Diese Schautafel steht am Eingang des Regenbogenwaldes
mit den notwendigen Erläuterungen

 

Wir pflanzen Bäume
für unsere verstorbenen Kinder
auf einem wunderschönen
Stück Erde,
hoch über dem Aischgrund
am Finkenherd in Neuhaus.

 

Bäume sind ein Zeichen
für die Liebe
und die Verbundenheit zwischen Himmel und Erde.



Unsere Herzenskinder


Das Frankenfernsehen brachte am 28.10.2109 in der Sendung AischgrundTV
einen sehr schönen und aussagekräftigen Bericht über uns!




Am 19. Juni 2022 wurde dem Regenbogenwald-Neuhaus e.V. im Rahmen des Ehrungsabends
für besondere Verdienste für das Allgemeinwohl von der Gemeinde Adelsdorf
die Ehrenurkunde der Gemeinde verliehen!







Bericht in den Nordbayerischen Nachrichten




Bericht im fränkischen Tag über die Tätigkeit des Regenbogenwald-Neuhaus e.V.



Tamina

Der Regenbogenwald Neuhaus ist für uns ein wunderschönes Fleckchen Erde, Zur Geburt unserer kleinen Tochter Tamina bekamen wir ein Geschenk mit ihrem sogenannten Lebensbaum. Den Feigenbaum. Als wir 2017 unsere Tamina gehen lassen mussten, war schnell für uns klar, dass wir im Regenbogenwald eine Feige für sie pflanzen möchten. Seither verbringen wir vor allem bei schönem Wetter viel Zeit dort oben. Die Natur, das Blühen der verschiedenen Bäume und natürlich die Pflege von Taminas Baum gehören zu unserem Alltag dazu. Man kann Eidechsen zwischen den Steinen im Labyrinth entdecken und beobachten, Ruhe finden und Zeit mit anderen betroffenen Eltern verbringen, die man dort trifft. Unsere Tamina hat mit und durch ihren Feigenbaum einen besonderen Platz und auch Raum. Diese Verbindung ist so wertvoll. Anders als auf dem Friedhof. Es ist jedes Mal wunderschön zu sehen, wie die Feige von Neuem blüht und dass durch dieses Symbol unsere süße Tochter für immer Teil unseres Lebens ist und bleibt. So wird sie niemals vergessen werden.

Wir sind dankbar einen Ort wie den Regenbogenwald Neuhaus zu haben.



Dem Himmel so nah!

Wir pflanzten eine Zaubernuss (Hamamelis Baum), dies ist eine Zierpflanze, die auch als Heilpflanze genutzt wird. An ihr hat uns die Blütezeit im Winter (Januar, Februar) besonders gut gefallen. Sie kann mit ihren bizarren Blüten, die auch noch herrlich duften, die Welt in der tristen, dunklen Jahreszeit verschönern. Gepflanzt wurde unsere Hamamelis im März 2014 und wird malerisch umrahmt von einer Rose. Diese Kombination wählten wir für unser Schmetterlingskind und für unseren Neffen Joe (18 Jahre), der in den USA tödlich verunglückte. Der Regenbogenwald ist für uns ein magischer Ort, ein Platz der Ruhe und ein Kraftort. Dort fühlt sich die Seele wohl und ist mit dem Herzen im Einklang.